Fischnetze - Aktive Fanggeräte
Einteilung der Netze nach Netzenden
- das Netz wird in der Leine eingestellt - der Rand des Zugnetzes ist an der Leine eingezogen
- der Netzstreifen, der den Körper des Zugnetzes bildet, muss an Seiten auf kleinere Höhe, zusammengezogen werden, als der Netzkörper ist - die Flügelhöhe verjüngt sich zulaufend nach beiden Enden
- durch Zusammenziehen des Netzes am Rand entsteht ein Sack – eine Ausbauchung
- diese Ausbauchung verhindert das Entweichen der Fische aus dem Netz
Das Zugnetz kann am Rand auf einige hier gezeigte Weisen beendet werden.
Das Beenden wählen Sie nach der Art – Methode des durchgeführten Zuges.
Loses Beenden
- die Ober- und Unterleine (Leine mit Schwimmern und Senkern) ist lose in gewünschter Länge gelassen
- das freie Beenden gibt Ihnen Raum zur Anpassung der Leine, die Ihrem Bedarf entspricht
Schlaufen
- die Ober- und Unterleine (Leine mit Schwimmern und Senkern) und an der Netzecke ist mit einer Schlaufe beendet
- zu den Schlaufen kann die Zugleine angebunden werden
- in die Schlaufen kann lose ein Holzpflock – der Spreizstab eingelegt werden, und dann daran die Zugleine gebunden werden
- der Spreizstab dient zum Leiten des Netzes beim Zug
- der Spreizstab spreizt den Netzrand beim Zug
Einfacher traggurt / einfaches Seilauge
- die Leine mit Schwimmern und Senkern ist in der gewünschten Länge zu einer Schlaufe gebunden
- in die entstande Schlaufe wird die Zugleine gebunden
Schwerer traggurt / schweres Seilauge mit dem Spreizstab
- die Ober- und Unterleine (Leine mit Schwimmern und Senkern) ist zum schweren Traggurt / Seilauge (3 Leinen nebeneinander) montiert
- zur Seite des Netzes ist der Spreizstab aus Hartholz aufgenäht
- der Spreizstab kann nicht demontiert werden
- der Spreizstab dient zum Leiten des Netzes beim Zug
- der Spreizstab spreizt den Netzrand beim Zug
- Höhe des Spreizstabes 140 / 180 cm
- Höhe des Netzes am Spreizstab 80 cm